Fantast

1. Part:
oftmals stell ich mir vor wie du liest was ich schreib
oder hörst was ich rap und vertief‘ mich so gleich
im gedanken darüber was du dabei denkst
doch die sicht ist dabei leider nun mal beschränkt
denn ich kann es nicht wissen und werde es nie
dabei ist es egal wieviel Verse ich schrieb
und ich tippte dabei mit der Ferse zum Beat
der Gedanke an dich hat mir stärke verliehen
nicht so wie du denkst – die Vorstellung reicht
wie du langsam den Inhalt der Wortstellung peilst
ihren Inhalt begreifst und davor sitzt und weinst
und ich warte darauf bis der Chor dich erreicht
in der Hook das Sample, das Eis um dich schmilzt
und ich hoff dass du endlich gleich weißt was du willst
das mein Telefon klingelt du schreist was es ist
du willst einfach nur mich doch so leicht ist es nicht
doch die bloße Idee lässt mich nachts ruhig schlafen
und mir aus dem ganzen Wahnsinn
schnell meinen weg aus dem Abgrund schlagen
um danach in Ruhe einfach abzuwarten
ich kann es schon sehn und ich freu mich darauf
gleich ruft sie mich an und dann heult sie sich aus
doch die Freude bleibt aus, enttäuschtes Vertrauen
doch ich wache erneut aus den träumen nicht auf

Refrain:

2. Part:
oftmals stell ich mir vor wie du liest was ich schreib
doch ich weiß dass du niemals die Tiefe begreifst
aber grad sowas rede ich mir lieber nicht ein
dann doch lieber wie du grade so zerfließt bei den Lines
mies? Ja, ich weiß doch du hast es gewollt
ich nur lediglich verfasst und ich hab’s nicht bereut
man ich hasse dich heut – wie gefallen dir die Zeilen?
ja ich weiß, dass ich grad etwas einsam erschein
doch ich weiß, wir sind beide gemeinsam allein
ohne Scheiß – ich red’s mir auf keinen Fall ein
ich kann sehn wie du dasitzt, verzweifelt am weinen
und die Tränen beflecken dein seidenes Kleid
verzeih mir zurzeit tut’s mir kein bisschen Leid
ich spür kein bisschen bei jedem Reim den ich schreib
außer Hoffnung ich weiß, dass du gleich hier erscheinst
und mir zeigst wir sind eins und gemeinsam vereint
mir ist klar was du brauchst ist ein klein bisschen Zeit
denn du bist nicht der Mensch der sich einsichtig zeigt
meine Freunde behaupten ich steigre mich rein
doch ich kenn deinen Drang endlich bei mir zu sein
aber nein, das passiert nicht ich hab’s mir verbaut
und ich klopf an deiner Tür doch du machst mir nicht auf
nein du lachst mich nur aus und ich hab dir vertraut
jetzt ist Schluss mit dem Scheiß doch ich wach nicht mehr auf

Refrain:
I can feel the raindrops
slowly falling
and they calling for
they keep calling for
my knight in shining armour
come and save me
‘cause I’m drowning in pain

3. Part:
und ich schreib meine Zeilen dabei denk ich an dich
denkst du an mich ich denke wohl nicht
aber trotz der Erkenntnis verändert sich nichts
ich bleibe derselbe und kämpfe um dich
ich hasse mich selbst, dafür hasse ich dich
denn ich will von dir weg aber schaffe es nicht
weil ich schwach bin doch schwach ist ein schwacher begriff
ich bin wehrlos gefangen, du hast mich im griff
weil ich nicht sehe das es noch was anderes gibt
aber momentan ist leider auch kein Wandel in Sicht
und kein Land zwischen all diesem Wasser um mich
und das Herz will zu dir, der verstand will es nicht
dabei kanntest du mich wie kein andrer doch das
ist ne andre Geschichte ich dank dir für nichts
wenn ein Mädchen mich nochmal so langsam zerfickt
kommt mein Herz aus der Brust raus und landet am strick

und ich stelle mir vor wie du liest was ich grad
schreib, doch ich weiß das ichs niemals erfahr
dass das Telefon nicht klingelt war ja wieder mal klar
und wer weiß vielleicht kennst du die Lieder nicht mal
vielleicht ist es noch nicht mal so praktisch zu rappen
vielleicht sollt ich lieber mit Handlungen kämpfen
doch was wird es helfen es kann sich nicht ändern
warum ist mir klar denn du hast mich vergessen

Refrain:
Sleepless nights, stormy days
I’ve got proof that people change
Over time pictures fade
All that’s left are these empty frames

  • Releasedate: 01/2010
  • Producer: DJ G5
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Zusätzliche Infos

Aus einer Schreiblaune heraus. In der sicherlich nicht ausschließlich fiktiven Rolle einer gestörten Realitätswahrnehmung. Beat stammt von DJ G5.